top of page
yoga-4489430_1920.jpg

UNSER KÖRPER –
EIN TEMPEL

»Jeder von uns
ist ein Lichtstrahl,
die Seele,
und hat einen Körper.«

Parvathi Kumar, aus »Okkultes Heilen«
 

Im Schöpfungsprozess stellt die Erschaffung des Menschen die Erfüllung der Schöpfung dar. Die höchste Wahrheit ist: Jeder menschliche Körper ist ein Tempel, und das Bildnis Gottes darin ist er selbst. Tatsächlich ist jeder Mensch ein Ebenbild Gottes.

Der physische Körper wird von schöpferischen Intelligenzen (Devas oder Engel) erschaffen. Er ist der sichtbare Träger des innewohnenden Bewusstseins, der Seele, und wird umhüllt vom Ätherkörper. Dieser ist die Ausdrucksform der feineren Hüllen und deren Bewusstseinszustände, die sich in unseren Gedanken, Gefühlen und Emotionen äußern.

Umgekehrt wirken auch die Eindrücke unserer Umgebung über unser Denken, unser Nervensystem und unsere Sinne auf den Ätherkörper ein. 

 

Oberes und unteres Dreieck

Der Ätherkörper

Der Ätherkörper (Sanskrit: ākāśha śarīra) ist unser Lichtkörper. Er ist die feinstoffliche, transparente Hülle unseres dicht-physischen Körpers. Durch ihn strömt Licht und Lebenskraft (Sanskrit: prāna) in uns ein.

 

In der östlichen Medizin ist das Wissen vom feinstofflichen Körper noch vorhanden. Die Lichtbahnen werden in der chinesischen Medizin als Meridiane, im Ayurveda als Nadis beschrieben. Sie sind die ätherischen Entsprechungen der physischen Nervenbahnen. Gemeinsam gewährleisten das physische und das ätherische Nervensystem die Verbindung zwischen Seele, Denken und Gehirn.

 

Der Ätherkörper ist mit dem physischen Körper über vier Systeme verbunden. Die Qualität ihrer Energie wird von den Energiezentren (Chakren) bestimmt.

 

  • Endokrines Drüsensystem

  • Blutstrom

  • Nervensystem

  • System der Nadis (das ätherische Nervensystem)​

Chakren und Lokusse

Chakren und Lotusse

 

In unserem Körper existieren sieben Energiezentren (Chakren) in der feinstofflichen Wirbelsäule aus Licht. Chakren sind Energiewirbel. Richten wir uns in unserem Leben auf das Göttliche aus, beginnen sie zu leuchten und werden zu Lotussen, deren Blütenkelche nach oben zeigen – zur Quelle des Lichts.

 

Auf der körperlichen Ebene haben die sieben Energiezentren ihre Entsprechungen in den endokrinen Drüsen.

  • Kopfzentrum – Zirbeldrüse (Epiphyse

  • Âjnâ-Zentrum – Hypophyse (Hirnanhangdrüse)

  • Kehlzentrum – Schilddrüse 

  • Herzzentrum – Thymusdrüse 

  • Solarplexus – Bauchspeicheldrüse 

  • Sakralzentrum – Keimdrüsen 

  • Basiszentrum – Nebennieren 

Unser zentrales und peripheres Nervensystem wird direkt über die Energiezentren beeinflusst. Die meisten Krankheiten haben heute ihre Ursachen im Nervensystem und Drüsensystem. Daher brauchen wir eine einfache, reine und harmonische Lebensweise, die auf gutem Willen und einem freundlichen Miteinander beruht.

Spirituelles Heilen

Der Äther- oder Vitalkörper hat drei Funktionsbereiche: aufbauend, abbauend und pulsierend.

Das pulsierende Prinzip erhält das Gleichgewicht zwischen den aufbauenden und abbauenden Kräften und beeinflusst unsere Lebensspanne.

Gesundheit ist gleichbedeutend mit Gleichgewicht und Leichtigkeit (ease). Treten Störungen in diesem Gleichgewicht auf,  kommt es zu Krankheit (disease).

 

Regelmäßige und gleichmäßige Pulsierungen bewirken eine gesunde Formenbildung, wie wir sie  z.B. von der Zellerneuerung im funktionalen und strukturellen Körpergewebe kennen.

Gedanken, Emotionen und Gefühle , die mit unserer Persönlichkeit verbunden sind, können die Pulsierungen stark beeinträchtigen. Sie führen zu Störungen im Ätherkörper und hemmen dadurch den freien Fluss von Seelenenergie in allen Schichten des Körpers.

Die Wissenschaft der Homöopathie und der Ayurveda messen daher den Gedankenmustern und Gefühlen besondere Bedeutung bei. 

»Heilen
ist der freie Fluss
von Seelenenergie
in alle Schichten 
des Körpers.«

Parvathi Kumar
 

​Die Kunst des Lebens und des Heilens ist der Weg des Einschließens. Die Wiederherstellung von Gesundheit kann auf verschiedenen Ebenen geschehen. Fortschritte in der westlichen Medizin sind wertvoll, doch sollten sie einhergehen mit einer Harmonisierung unserer Denk- und Lebensweise. Subtile Heilmethoden mit Klang, Farbe, Rhythmus, Bewegung, Ernährung, Gebet, Meditation sowie feinstoffliche Medikamente auf Basis von Pflanzen und Mineralien wirken heilend auf die feinstofflichen Körper.​​

Eine systematische Darlegung des spirituellen Heilens findet sich im gleichnamigen Buch »Spirituelles Heilen« von Parvathi Kumar. Weitere Ausführungen zum Thema Heilen in den beiden Bänden »Okkultes Heilen 1+2«

Anregungen über verschiedene alternative Heilweisen geben Artikel der Zeitschrift »Paracelsus – Health & Healing«.

bottom of page